Der Chitwan Nationalpark in Nepal
Auf dieser Seite finden sie Bilder und Informationen zum Chitwan Nationalpark und dem daneben liegenden Dorf Sauraha, wo die meisten Reisenden übernachten.
Um die Ladezeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sehen
sie hier nur kleine Bilder. Wenn sie das Bild größer sehen wollen , klicken sie bitte links oben oder rechts unten in die Ecke.
Chitwan und Sauraha.
Chitwan liegt im Süden von Nepal, in einem Gebiet welches man Terai nennt und welches schon zur Gangesebene gezählt wird, Hier befindet sich der wohl bekannteste
Nationalpark von Nepal der nicht nur wegen seiner Tiger, die man nämlich fast nie sehen kann, ein sehr schönes und empfehlenswertes Reiseziel ist. Es ist ideal, um
noch einmal in aller Ruhe zu entspannen und bei einem kühlen Bier die berauschend Sonnenuntergänge über dem Rapti River zu genießen
Wie kommt man hin?
Sowohl von Kathmandu wie von Pokhara fahren immer mindestens ein Bus frühmorgens los, der dann am späten Mittag in Chitwan ankommt. In der Hauptsaison
Oktober bis März fahren meistens deutlich mehr und man kann einfach in seinem Hotel nachfragen, da diese gerne eine Ticket vermitteln. Chitwan liegt auch nahezu auf dem
Weg nach Bairawa an der indischen Grenze, so dass man dort wunderbar eine Zwischenstation machen kann,
Eine besonders interessante Variante ist die Kombination mit einer Rafting Tour auf dem Trisuli. Nach einer tollen Fahrt auf dem Fluss kommt man am Nachmittag
des dritten Tages nach Narayan ghat und fährt dann mit dem Bus bis Sauraha. Diese Raftingtour kann man in Kathmandu an jeder Straßenecke buchen ;-) hier eine Beschreibung von einem deutschen Reiseveranstalter Ab mitte November bis Ende Februar wäre es mir aber zu frisch!
Hauptziel ist natürlich der Chitwan Nationalpark, wo man ganz selten Tiger, aber mit Sicherheit Nashörner, Elefanten, Krokodile, Vögel und viele weiter interessante Tiere
sehen kann. Aber auch einfach den Sonnenuntergang am Raptiriver zu genießen und zu entspannen ist schon fast die Reise wert. Da im Nationalpark nur 3 teure Resorts
eine Übernachtung bieten, bleiben die meisten Leute im dorf Sauraha, welches direkt am Rapti Fluss liegt und wo der Nationalpark am anderen Flussufer beginnt.
Die Busse fahren allerdings gar nicht bis Sauraha hinein, sondern halten ungefähr 1,5 km vorher auf dem speziellen Touristen Parkplatz an.
Der Busparkplatz
hier warten dann schon die ganzen Jeeps der verschiedenen Hotels um einen kostenlos dorthin zu fahren.
Die Jeepfahren kommen meist schon eine halbe Stunde früher und vertreiben sich die Zeit mit Kartenspielen
Natürlich ist es ein ganz schönes Gedränge beim Aussteigen und wer noch keine Hotel reserviert hat, sieht sich mit einer Horde von Jeepfahren mit ihren Schildern umringt,
die einem von ihrem Hotel überzeugen wollen.
Schon beim Aussteigen sieht man, dass man in einer ganz neuen Region von Nepal ist, Dass Gebiet ist flach, auf wenn man am Horizont Hügelketten sieht und die Felder sind
alle sehr fruchtbar. Und da Chitwan auch bedeutend tiefer als Kathmandu und Pokhara liegt ist es auch im Regelfall deutlich wärmer.
Nun dann wird man erstmal zu seinem Hotel gefahren und kann sich dann etwas umsehen. Als ich 1981 das erste mal in Chitwan war, waren es nur einige kleine Hütten
, welche als Unterkunft dienen konnten. Mittlerweile gibt es schon viele Ressorts mit prächtigen Garten, mehrstöckige Hotelbauten und glücklicherweise auch noch immer
kleinere Lodgen für Backpacker wie mich. da relativ viel Land zur Verfügung steht, sind viele Hotelanlagen in einem Große Garten angelegt wo dann die Gäste in einzelnen
kleinen Bungalows wohnen. und mit dem hier im Terai viel wärmeren Wetter blüht es da dann selbst im Januar noch an allen Ecken. Seit 2005 wird Chitwan auch
zunehmend ein zeil für indische Touristen, die dann mit eigenen Reisebussen ankommen. Diese Gäste sind von den Hoteliers sehr gern gesehen, denn sie bringen
eine gute Auslastung übers Jahr und nicht nur während der wenigen Spitzenmonaten wie die westliche Touristen. So kann man davon ausgehen, dass zunehmend weitere große hotelkomplexe entstehen werden.
Interessant - Papier aus Elefantendung
Direkt am Busparkplatz findet sich ein Geschäft, wo aus Elefantendung ein etwas grobfaseriges Papier hergestellt wird und zu schönen kleine Souvenir Artikeln
verarbeitet wird. Die Elefanten fressen dass trocken und grobfaserige Elefantengras. Die Festen Fasern werden dabei aber kaum verdaut und so scheiden sie sie wieder mit
ihrem Dung aus. Ich fand es sehr interessant, udn spätestens bei der Abreise, wo man meistens mehr zeit hat, lohnt sich ein Besuch
Der Elefantendung wird in Wasser aufgelöst und solange gespült, bis nur noch die Fasern übrig bleiben.
Dies Pampe wird dann wie bei der Papierherstellung üblich auf ein Sieb geschüttelt, welches unter einen Holzrahmen befestig ist. Die Faserpulpe wird jetzt kräftig mit dem
Wasser der Bütt aufgewirbelt bis sie fein und vollständig im Wasser aufgelöst ist.
Wenn die Fasern dann gleichmäßig verteilt sind, wird das Sieb vorsichtig aus der Bütt gehoben. die Papiermasse bildet jetzt eine gleichmäßige etwas glibberige Schicht.
Die Siebe werden dann in der Sonne getrocknet und das Papier lässt sich einfach abziehen. Danach werden daraus Souvenir Artikel wie zum Beispiel kleine Hefte oder
bemalte Kartonschachteln hergestellt.
Das Dorf Sauraha
Sauraha ist noch ein Dorf aber könnte schon bald auch als kleinen Stadt angesehen werden. immerhin gibt es eine Bank und eine Apotheke. Aber noch gibt es im
wesentlichen eine große Hauptstraße und einen Platz,
vom Busparkplatz fährt man erst eine Weile auf einer Schotterpiste Und biegt dann auf die geteerte Straße, die ins Dorf führt,
Erst fährt man durch ein
Willkommenstor und schon bald erscheint an der ersten größeren Straßenkreuzung eine Skulptur, die eine Elefantenmutter mit ihrem Kleinen zeigt. Von dieser Seitenstraße zweigt etwas
weiter der Weg zu einer Reihe netter kleinen Hotels ab., die ich später beschreiben werden
Wie gesagt eher eine ruhige Dorfstraße wobei schon mal ein Ochsenkarren vorbei rumpelt oder langsam Elefanten vorbei stapfen, die zur ihrer Arbeit für die Dschungeltour gebracht werden.
Ungefähr 300 m bevor die Hauptstraße zum Fluss kommt, findet man links den größeren Dorfplatz. Im Blumenrabatt steht weider eine große Skulptur, diesmal von einem Nashorn.
Weiter nördlich von hier, findet man auch mehrere Lodgen und kleine Resorts.
Vom Platz geht man noch ca 300 m um kommt dann im spitzen Winkel an den “Strand” . Hier locken viele Liegestühle und kleine Restaurant-Häuschen , um in Ruhe, manchmal mit Musik, den Tag
mit Blick auf den Fluß und den Park auf der anderen Seite zu genießen und bei einem kühlen Bier zu chillen. Es ist sozusagen die Spaßmeile von Sauraha. heir
sind die boote um eine Flußtour zu machen und selbst zwei Dromedare. Meine nepalischen Freunde waren ganz begeitern überhaupt ein Dromedar zu sehen und dann sogar eine kleine Runde zum Dorfplatz reiten zu können.
Natürlich gibt es im Ort auch ein großes Angebot für die Touristen, das geht von den verschiedensten Ausflügen, Souvenirartikeln zwei Internetcafes (2010) einer Bank und
verschiedenen Restaurants wie man an der kleinen Auswahl der Schilder gut erkennen kann.
Auch Fahrräder bekommt man, allerdings sind es meist nur schwere indische mit einem großen Gang, so dass mir damit das Fahren auf den Nebenwegen nicht sehr einfach
gefallen ist. Die Mountain bikes waren mir alle etwas klein.
Die Ausflüge
Bei Eintritt in den Nationalpark wird eine Gebühr erhoben
Auf Elefanten in den Dschungel reiten *****
Ein Elefantenausritt ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis und so buche ich den Ausritt immer direkt beim Ankommen. Jedes Hotel wird ihnen gerne die Buchung
durchführen, denn dann verdienen sie auch daran. Da ein Hotel aber direkt mitbekommt, wie zufrieden ihre Gäste sind, werden sie immer darauf achten, dass ihre
Kunden gut bedient werden. So mit hat man eine etws höhere Sicherheit. Neben dem Elefantenritt muss man die Park Eintritt Gebühr bezahlen. In 2010 bekam man bei der
Jungle tour zu Fuß ein Permit, welches zwei Tage gültig war. Sollten sie sowohl die Jungle tour zu und den Elefantenritt machen sollten sie beim Buchen vorher
nachfragen, in welcher Reihenfolge es am sinnvollsten ist.
Wenn sie gebucht haben, werden sie mit einem Fahrzeug abgeholt nd mit anderen Leuten geht es zum Startplatz nordöstlich von Sauraha.
Da warten schon die ganzen Elefanten die einen Plattform auf dem Rücken tragen. Auf dieser Plattform können vier Leute sitzen und man steigt mit einer Art Gangway hoch.
der Mahout sitzt dabei vor der Plattform auf dem Elefanten hinter dem Kopf.
Von hier oben hat man eine tolle Aussicht und ist auch vor gefährlichen Tieren wie den wilden Nashörnern absolut sicher. Das besondere ist aber, dass die Wildtiere einen
Elefanten als netten und natürlichen Nachbarn ansehen und da man soweit oben sitzt richen sie auch die Menschen nicht. Somit kommt oft problemlos viel näher an die
Wildtiere, und erst wenn das Geklicker der Photoapparat zu laut werden, erkennen sie dass die sein komischer Elefant ist und rennen dann erst weg.
Man sieht immer Damhirsche und fast immer Nashörner. Denn die Elefantenführer wissen wo sie die Nashörner suchen müssen udn so hat man eigentlich schon fast eine
Erfolgsgarantie. Im Herbst ist das Elefantengras noch ganz grün es aber so hoch, dass man oft die Wildtiere kaum sehen kann. Im Februar März wird es dann trocken und wird
weitflächig abgebrannt. Da sieht man dann mehr, aber weite Strecken sind verkohlt.
Daneben gibt es Affen, Wildschweine, (die ich hier aber auch in Weinheim sehen kann) und noch viele mehr. Faszinierend finde ich das Gefühl wenn man behäbig durch den
Dschungel geschaukelt wird.
Man sitzt dann oberhalb der unteren Strauch- und kleine Bäumeschicht, durch die der mächtige Elefant einfach unbeeindruckt durchrauscht. ich hatte manchmal dass gefühl,
als wäre ich auf einem Schiff welches durchs Wasser pflügen würde.
und wem gut gefallen hat, der kann “seinem” Elefanten ein paar Leckerlis wie Bananen kaufen die er mit großem Appetit annahmen wird.
Elefanten baden ***
Wer nach dem morgendlichen Ausritt auf den Geschmack gekommen ist der kann am frühen Nachmittag direkt weitermachen. Denn dann werden täglich die Elefanten zum
Fluss geführt und gebadet. Gegen eine kleinen Obulus darf man fleißig mitmachen, sich auf den Rüssel setzten und mit den Elefanten plantschen. Es ist eine Riesengaudi
und auch nur das Zuschauen macht viel Spaß! Man sollte also nicht vergessen, vorsorglich eine Badehose mit einzupacken!
Jungle walk (zu Fuß durch den Nationalpark) *****
Auch dies ist immer ein absolut beeindruckendes Erlebnis. Man darf nie alleine gehen, sondern muss immer einen Führer dabei haben. Das ist auch ganz richtig so, denn
erstens läuft man die meiste Zeit mitten durch den Wald auf ganz kleinen Trampelpfaden und die Gefahr durch Wildtiere ist sehr realistisch. Tatsächlich werden
fast jedes Jahr Menschen durch wilde Elefanten oder Nashörner getötet, dass sind aber bisher immer Einheimische gewesen, welche im Nationalpark Elefantengras
geerntet hatten. Die ist auch erlaubt und sie brauchen es um ihre Häuser zu bauen und abzudecken.
Je nach Anzahl der Teilnehmer gehen auch zwei oder noch mehr Führer mit, die immer einen großen Stock dabei haben. Damit kann man zwar nichts gegen einen Elefanten
oder ein Nashorn ausrichten, aber Bären sollen sich so unter Umständen vertreiben lassen. Die Führer sind sehr gut ausgebildet und können einem viel über Fauna und Flora erzählen.
Man kann Touren von 2 Stunden bis zu mehreren Tagen buchen. Klassisch ist eine 3-5 Stunden Tour. Wahrscheinlich sieht man am Nachmittag ein bisschen mehr als am
vormittag so dass man auch Elefantenritt und jungle tour kombinieren kann. Die Erlebnisdichte ist aber so hoch, dass man sich ruhig zwei Tage dafür nehmen nehmen sollte.
Die klassische Jungle Tour mit Bootsfahrt.
Die Tour fängt am Ende der Dorfstraße am Hauptstrand statt. Hier warten die ganzen Boote auf Kundschaft und der Führer organisiert eines.
Die Dauer der Bootsfahrt hängt natürlich davon ab, wie lange die Tour insgesamt gehen sollt, denn man muss ja alles wieder im Park zurücklaufen doch sie wird auf
jeden Fall mehr als 30 wunderbare Minuten dauern.
Der Fluss ist eher träge und selten tief und so kann der Fährmann mit seiner Stange gemütlich flussabwärts staken. Anstrengender wird’s dann erst wieder flussaufwärts
aber da laufen wir ja schon durch den Dschungel.
Vorne saß unser Führer und observiert genau die Umgebung. So konnte er uns immer wieder auf Vögel und andere Tiere aufmerksam machen. Besonders beeindruckend
waren die Eisvögel, die manchmal gerade mal 10 Meter von uns weg einen Fisch aus dem Wasser holten. Sie waren aber trotzt schussbereiter Kamera einfach zu schnell für
mich was aber das eigentliche Erlebnis ja kein bisschen schmälerte.
Neben den viele Vögeln konnten wir sowohl Gaviale wie normale Krokodile sehen.
Die Gaviale (Gharial in Englisch) sind Fischesser und ihre Zähne sehen furchterregender aus, als dass sie es für uns Menschen sind.
Sie sind bedroht und es gibt in der nähe von Sauraha eine Aufzuchtstation um junge Gaviale zu vermehren, welche dann später in die Flüsse ausgesetzt werden.
Die Krokodile leiben es sich an den Ufern von der Sonne aufwärmen zu lassen. Sie sehen so träge aus, können aber von null auf plötzlich mit einer enormen Geschwindigkeit losbrechen.
zu guter letzt steigt man am Ufer aus und geht die Böschung hoch um erstmal in einem Gebiet mit mannshohen Sträuchern anzukommen. Als erstes erzählt einem der Führer
die ganzen Vorsichtsmaßnahmen und wie wir uns jeweils bei den verschiedene Wildtieren verhalten sollten.
nach wenigen Metern kamen wir in einen lichten Wald, wo wir auf kaum sichtbaren Trampelpfaden unserem Führer folgten.
An einer Lichtung sahen wir dann plötzlich ein Nashorn, welches am äsen war. Vorsichtig pirschten wir uns mit klopfenden Herzen heran, denn Nashörner sind
ausgesprochen gefährlich. sie sehen nicht sehr gut aber können schnell in Wut zum Angriff übergehen. da sie bis zu 40 km schnell sind, hätte ich gegen sie keine Chance.
So rannten wir auch zweimal schnell ins Unterholz, als wir dachten, es hätte uns entdeckt, denn zwischen den Bäumen kann es nicht so schnell rennen. aber es blieb
ruhig und so pirschten wir uns wieder ran. Einmal waren wir höchstens 10 Meter von ihm entfernt und da sieht es schon sehr sehr mächtig aus. Es ist ein großer
Unterschied, ob man den Tieren sicher von einem Elefanten aus begegnet oder ihnen auf Augenhöhe begegnet.
Und wie man am satten Grün (übrigens im Dezember!) sieht, ist das Naturerlebnis auch wegen des wilden Urwaldes ebenfalls und vieler blühender Pflanzen ebenfalls sehr interessant.
Nach einer Weile kamen wir an einen Fluss, an dem sie wieder wir am großen Fluss einige Krokodile in der Sonne wärmten
natürlich lässt sich die Stimmung im Urwald nicht ausreichend nur mit Bildern wiedergeben, denn es fehlt der entsprechende Sound wie zum Beispiel von dem Baum voller kreischender Vögel.
Nach einer Weile kommt man dann auf größer Waldpisten die dann auf ein großes freies Gebiet führen. nach einer kleinen Rast auf der Aussichtsplattform ging es dann zurück zum Fluss.
Auf dem Rückweg fuhren dann auch verschiedene vollbeladene Jeeps an uns vorbei, die ebenfalls auf dem Rückweg nach Sauraha waren. Ich bin sicher, dass wir auf
unseren dreieinhalb Stunden zu Fuß viel mehr und vor allem intensiver erlebt haben, auch wenn wir natürlich einen kleineren Teil des Parks gesehen haben. Ich bin aber
auch Leuten begegnet die von einer zweitages Jeeptour nur so am Schwärmen waren.
Noch pünktlich kamen wir am Flussufer an, wo drei Boote die vielen Wartenden ans andere Ufer übersetzten. Bis wir an der Reihe waren, ging die Sonnen schon unter und
so hatten wir naoch einen zauberhaften Sonnenuntergang als Finale eine großartigen Erlebnisses.
Ausflug zum Elephant Breeding Center **
Natürlich kann ein besuch der Elefanten Aufzuchtstation nicht mit einem Elefanten Dschungelritt oder der Jungeltour verglichen werden. Wer die Zeit hat, der
solltesieaber ruhig besuchen. Die Aufzuchtstation liegt einige Kilometer flussabwärts und der Hoteljeep wird einen hinbringen. Man kann auch mit dem Boot runterfahren und dann mit dem Jeep zurückfahren.
Im Breeding center werden die staatlichen Elefanten betreut und gezüchtet. daneben gibt es aber auch viele private Elefanten die zum Beispiel Hotels gehören und für ihr
Programm hinzugezogen werden.
Cultural Dance ***
In der Saison findet jeden Abend eine Kulturelle Veranstaltung statt, bei der Tharu Tänze vorgeführt werden. Die Tharu sind die urbevölkerung dieser Gegend. Lange war
das Therai malaria verseucht udn nur die resistentn Tharus konnten dort leben. seitdem die Malaria weitgehenst ausgerotte ist, sind sehr viele andere Volksgruppen
eingewandert. Ich konnte leider bei meinem letzten Besuch nicht zu dieser Tanzdarbietung hingehen aber allen, die ich nach ihre Rückkehr gesprochen hatte, hatte es ausnehmend gut gefallen.
Ausflug zu den 1000 Seen.
nordwestlich von Sauraha gibt es ein weiters Gebiet mit vielen Seen welches besonders von Wasservögeln bevorzugt und besucht wird. Ich war selber noch nicht
dort, aber mir wurde es von anderen Trekkern sehr empfohlen.
Unterkünfte in Chitwan
Im national Park selber Es gibt nur ganz wenige Übernachtungsmöglichkeiten im Chitwan Nationalpark selber.
Diese sind dann natürlich auch entsprechend teuer. Chitwan Jungle lodge , Tiger tops , Gaida Wildlife camp , machan wild life resort .die Ressorts haben meistens kleine
Bungalows. Da man im Nationalpark nur mit einem Führer unterwegs sein kann, ist man in der Zeit auf das Hotelgelände beschränkt, kann aber unter umständen nacht
direkt die Tiere beobachten. Die Beurteilung der Übernachtung im Nationalpark gehen ist sehr unterschiedlich. Die einen sprechen vom unvergleichlichen Erlebnis während
andere sehr enttäuscht sind. Ich denke , es hängt ganz wesentlich davon ab, wie und welche Tiere man gesehen hat. Da der Preis allerdings hoch ist, ist auch die
Erwartungshaltung entsprechend so dass sie auch leichter und stärker enttäuscht werden kann.
In Sauraha
Über das ganze Gebiet von Sauraha sind Ressorts, Hotels und Lodgen verteilt. Ein ganze Reihe befinden sich auf beiden Seiten der Hauptstraße bis hin zum
Strandbereich. Oft sind es größer Ressorts, wo in einem schönen Park kleine Häuschen verteilt sind. ich bin überzeugt, dass fst jedes der hotels einen schönen Aufenthalt bieten wird.
Mir gefallen besonders mehrere kleine Hotels, die ca. 10 min vom Dorfzentrum direkt am Fluss gelegen und die preiswerter als die meisten im Ort selber sind. Ich habe das
Gebiet oben in der Karte deshalb eingekreist. Von dort ist man gleich am ufer des rapti rivers und hat prachtvolle Sonnenuntergänge . Das Jungle Sunset camp ist mittlerweile ein mehrstöckiges Hotel. Es hat direkt am Ufer ein Restauranthäuschen udn einen Schöne Strandaussicht. Mittlerweile kommen auch immer mehr organisierte indische
Gruppenreisen, so dass ich es nicht mehr zu den Backpackerlodgen zählen würde.
Direkt daneben ist das Jungle Wildlife camp, welches mir sehr gut gefallen hat. Mit
einem Geschoss und den Balkons ist es sehr gemütlich und inmitten eines schönen Gartens gelegen wo man abends am Lagerfeuer sitzen kann. Auch hier hat man eine
direkte Sicht auf den Fluss. Die lodge wird von einer netten Holländerin geführt.
Hier finden sie auch die Tharu Lodge, die leider noch keine eigene Webseite hat. In einen Garten, sind viele kleine Häuschen im Tharustil mit Lehmwänden gebaut. es gibt
sogar ein kleines Baumhaus. diese Lodge wird von einer sehr Belgierin und ihrem nepalischen Mann geführt.
nebenan ist die Viewpoint Lodge, ebenfalls mit kleinen Häuschen und noch ein bißchen einfacher aber auch billiger. Ebenfalls noch ohne Webseite
Reisezeit: Die übliche Reisezeit ist natürlich während den Trekkingzeiten, das heißt
von Oktober bis Mai. Im Dezember und Januar kann es manchmal morgens sehr lange nebelig und kalt sein während es ab Mitte März sehr heiss werden kann. Ab Mitte April
würde ich nicht mehr hingehen wollen, weil dann die Hitze aus Indien unerträglich sein dürfte. Bis Februar ist das Gras noch sehr grün, doch am Ende des Monates wird begonnen es abzubrennen.
im Winter verzeiht sich der Nebel oft erst am späten vormittag was aber auch seinen Reiz haben kann.
Malaria Prophylaxe: Auch wenn es immer wieder heißt, das die Malaria im Terai
ausgerottet ist, so kommen immer wieder Fälle vor. Die gefährlichste zeit dürfte dabei im Monsun bis ca. Mitte November sein, wo es ja auch für die Mücken merklich kühler
wird. Fragen sie bei einem kompetenten ÄrztIn nach, ob und welche Malariaprophylaxe ggf. sinnvoll ist. da die meisten Leute ja nur kurzzeitig hingehen, wird oft ein Standby
Medikament verwendet, welches nur bei den ersten Symptomen angewendet wird, seinen sie sich aber bewusst, dass die ersten Malaria Symptome auch noch mehr als 4
Wochen nach der Infektion auftreten können. Gehen sie deshalb auch bei einer scheinbar leichten Grippe mit Gliederschmerzen dann sofort zum Arzt und sagen sie
ihm dass die aus einem potentiellen Malaria gebiet kommen. Ansonsten sollte man immer die üblichen Vorsichtsmaßnahmen nehmen: lange Kleidung am Abend, Ein
Repellent wie zum Beispiel Autan benutzen und drauf achten , dass keine Mücken an den immer vorhandenen Moskitogittern an den Fenstern vorbei kommt.
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